Gewöhnlich“ kann man den heute übergebenen neuen naturwissenschaftlichen Raum nun wirklich nicht nennen. Wo bisher feste Sitzgruppen und veraltetes Mobiliar regierten, gibt es an der Ursulinenschule nun einen für viele Fächer nutzbaren multimedialen Raum. Sei es durch einen Panorama-Abzug für gefährliche chemische Versuche, ausfahrbare „Medienlifte“ mit Anschlüssen für Strom, Gas und Computern — die Vorreiterposition der Ursulinenschule im Schwalm-Eder-Kreis ist gesichert.
Beste Ausstattung für die Schüler
Dank eines Budgets von 80.000€ stehen den Schülern nun die modernsten Mittel für einen erstklassigen Unterricht zur Verfügung. Abgerundet wird dies durch ein neues Modell der bereits verwendeten Smartboards, die eine reibungslose Integrität zwischen Tafel und medialen Inhalten garantiert. „Wir haben besonders Wert auf die Flexibilität des Raumes gelegt. Dank der neuen Tische und den Medienliften ist es nun ohne Umstände möglich, Gruppenarbeiten und Experimente durchzuführen“, erklärt Chemie- und Biologielehrer Uwe Jüngst, der für die Ausstattung des neuen Raumes zuständig ist. „Der Raum wird bereits seit den Sommerferien benutzt und bisher war die Resonanz durchgehend positiv.“
„Obwohl es bei uns das ‚Goldene Loch‘ gibt, bedeutet das nicht, dass wir nichts investieren müssen“,
scherzt Winfried Engel, Schulamtsdirektor des Bistums Fulda. „Aber für die Ursulinenschule machen wir das immer wieder gerne“. Erst mit der vollen Laborausstattung vor den Herbstferien wird der neue naturwissenschaftliche Raum vollkommen funktionstüchtig sein, doch in einem Punkt sind sich Elternvertreter und die Vertreter der Schüler einig: Dieses Projekt eröffnet den Schülern neue Möglichkeiten und durch die Umgestaltung der Hörsäle wird ein neuer Weg des Unterrichts praktikabel.