Am Montag, den 25.2.2013 startete die Comenius-AG unserer Schule die „Action 4 change“- Woche. Damit wollen sie ein klein wenig zu einer besseren Umwelt beitragen. Sie bieten an, alte Handys abzugeben oder eine Einwegflasche gegen eine gefüllte Mehrwegflasche einzutauschen — wir berichteten. Eine ihrer Aktionen ist die „Veggie-Woche“, das heißt, dass innerhalb dieser Woche in der Mensa nur noch fleischloses Essen gekocht und serviert wird.
Es gibt Schüler und auch Lehrer, die die Veggie-Woche gut finden. Doch einige stehen der Veggie-Woche kritisch gegenüber: Einige Schüler sagen, dass es noch eine kleine Fleischbeilage geben sollte, damit man wenigstens noch ein bisschen gestärkt wird. Andere sagen, dass die Veggie-Woche zwar ganz gut ist, aber der Fleischersatz nicht schmeckt – wenn schon vegetarisch gekocht wird, dann aber auch richtig! Warum wird nicht einfach mal eine Gemüsepfanne oder ähnliches angeboten?
Ich finde es zwar gut, dass etwas für die Umwelt getan wird, aber die Tiere werden sowieso geschlachtet und wenn wir das Fleisch nicht essen, werden die Tiere umsonst getötet. Ich respektiere alle Vegetarier und bewundere sie auch dafür, dass sie es schaffen ohne Fleisch zu leben. Ich würde das nicht hinbekommen. Fleisch ist einfach etwas, das alle essen.
Ich finde die „Action 4 change“-Woche an sich gut, aber die Veggie-Woche müsste nicht sein.