Manche kennen es, manche nicht. Die Ausgrenzung — in der Schule, an der Arbeit oder woanders. Sie gibt es immer und überall. Es werden Leute ausgegrenzt, die zum Beispiel aus einem anderen Land kommen oder die an eine andere Religion glauben.
Du setzt dich in der Mensa zum Essen zu ein paar anderen Schülern, doch diese stehen auf und gehen weg. Stell dir vor, wie mies du dich fühlen würdest, wenn du dann ganz alleine da sitzt und niemanden zum Reden hast.
Oder stell dir vor, in deiner Klasse möchte keiner neben dir sitzen. Da fühlt man sich doch ausgegrenzt! Doch zum Glück gibt es auch Klassenkameraden, die mit denen, die ausgegrenzt oder gemobbt werden, Mitleid haben. Die setzten sich dann zu den Alleingelassenen und reden mit ihnen oder spielen mit ihnen etwas. Wenn du ausgegrenzt wirst, dann bist du froh, wenn sich wenigstens einer zu dir setzt. Beim Fußballspielen ist es genauso.
Doch vielleicht bist du gar nicht der, der ausgegrenzt wird. Vielleicht bist du der, der andere ausgrenzt und mobbt. Ein paar Freunde halten zu dir. Hast du schon einmal überlegt, wie derjenige sich fühlt, der gemobbt wird? Da wärst du doch auch traurig — oder? Was würdest du dann tun? Die meisten würden doch zur Lehrerin gehen.
Ich finde ich es blöd, wenn man gemobbt oder geärgert wird. Wenn du von anderen gemobbt wirst, gehe zu einer Lehrerin und erzähle es ihr, damit das Mobbing so schnell wie möglich aus der Welt geschafft wird und du wieder Ruhe und Frieden findest.
Ich persönlich helfe auch gerne anderen, die gemobbt werden, damit sie sich nicht schlecht fühlen.
„excluded“ von markus spiske lizensiert unter (CC BY 2.0)