Jeder kennt diese Stimmung, es ist Anfang März und jeder will nur eins- das es Warm wird. Irgendwann ist es so weit, man merkt, dass die Abende länger werden und die Temperaturen steigen langsam aber allmählich. Der Rabs fängt an zu blühen und die Baumkronen auf dem Schulhof entfalten sich, so das man im Wahrsten Sinne des Wortes in diesem Fall „den Schulhof vor lauter Bäumen nicht sieht“. Zudem steigt die Laune, bedingt durch die Ausschüttung von Hormonen. Allerdings kann es auch zu der so genannten Frühjahrsmüdigkeit kommen, das heißt, durch den Wetterwechsel und den längeren Tag ist man müde. Die meisten Menschen freuen sich auf den Frühling, endlich kann man draußen Fussball spielen, spazierengehen oder im Eiscafe sitzen. Nicht zuletzt ist der Frühling ein „Vorbote“ des Sommers.
Doch jeder kennt den Spruch „Der April macht was er will“. Es kann auch unbeständig sein, Dauerregen Anfang Mai oder 20 Grad Ende März, wer kennt diese Situationen nicht. Für das persönliche Empfinden teils nicht gerade förderlich. Neuschnee im Mai gab es bekanntlich auch schon und jeder erinnert sich an den Rekordsommer letztes Jahr, mit komplett überfüllten Freibädern. Aber warum ist das Wetter manchmal nicht so, wie wir es gerne hätten. Das Wetter ist letztlich kein Wunschkonzert und es entsteht durch verschiedene Faktoren, die wir teils nicht beeinflussen können. Der Mensch ist doch zu teilen selber schuld an den Wetterkapriolen, an den großen Regenfällen im Sommer und der Hitz. Zu Teilen ausgelöst durch die Abgase der Autos und Fabriken. Man bekommt also, was man verdient und was man der Umwelt gibt. wenn man also weiter mildes Wetter erwartet, das die Stimmung hebt, sollte man trotzdem darauf achten, was man tut. So kann man im Frühling zu Fuß gehen oder Fahrrad fahren, anstatt das Auto zu nehmen.