Ben Brehm und Niklas Wiegand (7G2)
Das Gasometer in Oberhausen ist ein großes Silo, worin sich Bilder von der Natur befinden. Im Gasometer gibt es drei Stockwerke. Im ersten und zweiten Stockwerk gibt es Naturbilder. Im dritten Stock befindet sich die Hauptattraktion vom Gasometer: Eine große Kugel, auf der die Erde mit Strahlern produziert wird. Die Kugel hat einen Durchmesser von 20 Metern. An der Erdkugel wird der Tag-Nacht Rytmus dargestellt. Man kann im dritten Stockwerk mit einem Fahrstuhl hochfahren und die Erdkugel von oben betrachten. Diese Attraktion gibt es vom 11. März bis zum 30. Dezember, sie ändert sich aber jedes Jahr.
Das Gasometer wurde von dem MAN-Werk gebaut und wurde als Scheibengasbehälter genutzt. 1945 wurde er nach dem 2. Weltkrieg stillgelegt. Danach sollte es abgerissen werden. 1992 entschied der Stadtrat von Oberhausen das Gebäude zu kaufen, um es für Ausstellungszwecke zu nutzen. 1993/1994 wurde das Gasometer im Rahmen des IBA Emscher Parks für 16 Millionen D‑Mark zu Europas höchster Ausstellungshalle umgebaut. Das Gasometerdach ist eine Besichtigungsgplattform und ist zu Fuß per Außenaufzug oder Panoramaaufzug mit verglaster Kabine zu erreichen. Es bietet einen Rundblick über ganz Oberhausen. Seit 1994 haben Ausstellungen zu Themen wie 200 Jahre Ruhrgebiet, 100 Jahre deutscher-Fußball-Bund 4 Millionen Besucher nach Oberhausen gelockt. Die Ausstellung „Sternstunden- Wunder des Sonnensystems“ war 2010 die erfolgreichste Ausstellung im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt RUHR. Zwischen 2011/2012 wurden in der Sonderausstellung „Magische Orte“ bedeutende Natur- und Kulturdenkmäler der Erde vorgestellt. Als die Ausstellung Big Air Package stattfand, wurden 2o.350 Quadratmeter lichtdurchlässiges Gewebe und 4.500 Meter Seil gefertigt. Im aufgeblasenen Zustand erreichte die über fünf Tonnen schwere Installation eine Höhe von 90 Metern und hatte einen Durchmesser von 50 Metern.
Unsere eigene Meinung:
Wir waren in den Osterferien im Gasometer. Es hat uns sehr gut gefallen. Vor allem die Bilder und die riesige Erdkugel waren beeindruckend. Und es war sehr interessant etwas Neues über Naturphänomene zu erfahren.