Marie Sophie Nun 7G1
Ich kam neu in die Klasse, weil meine Eltern und ich umgezogen waren. Der erste Tag an meiner neuen Schule war bereits schrecklich. Von allen Seiten wurde ich komisch angeschaut, so als ob ich ein Monster wäre. Hinter meinem Rücken hörte ich es tuscheln und kichern. Nach einiger Zeit fingen die Schüler an, mich zu ignorieren. Schon damals wusste ich nicht, warum sie dies taten und ich habe bis heute noch keine Antwort darauf bekommen. Niemand beachtete mich, niemand mochte mich, niemand sah mich …
Meine Eltern sagten immer wieder, dass sich die anderen erst mal an mich gewöhnen müssten. Sie sagten, dass ich ihnen noch ein paar Tage Zeit lassen solle, doch aus diesen Tagen wurden Wochen und aus Wochen schließlich Monate. Ich fing an nur noch auf den Boden zu gucken, ich wollte keinen Augenkontakt. Ich wollte nicht sehen, wie mich alle anschauten und anfingen loszulachen. Ich wollte nicht hören, was sie mir hinterher riefen. Und so fing ich an, mich zu verstecken. Damals wusste ich noch nicht, dass dies ein großer Fehler war.
Ich wurde müde und lustlos. Ich sagte meinen Eltern, dass es nicht so gut läuft in der Schule, doch sie sagten immer wieder: „Gib ihnen noch etwas Zeit.“ Jeden Abend lag ich im Bett und dachte nach. Ich dachte nach, was ich falsch machte. Ich dachte nach, warum mich die Leute nicht einmal kennenlernen wollten, ich fragte mich, warum sie mir keine Chance gaben, doch egal wie lange ich darüber nachdachte, ich fand keine Antwort auf all diese Fragen. Eines Abends raffte ich mich auf und fragte meine Eltern, was ich falsch mache, doch sie sagten nur: „Wenn es wirklich so schlimm ist, sollen wir mal mit den Lehren reden?“ Ich schaute sie nur an und sage ihnen rasch, dass ich es nicht wolle und ging wieder ins Bett. An diesem Abend lag ich bis tief in die Nacht einfach nur da und starrte an die Decke. Nach einer gefühlten Ewigkeit wurden meine Augenlider so schwer, dass sie von alleine zufielen und ich endlich schlafen konnte.
In den nächsten Wochen wurde es immer schlimmer. Ich wurde geschubst und getreten, mir wurde mein Geld geklaut, meine Schulsachen wurden aus meiner Tasche geschüttet und teilweise kaputt gemacht. Im Unterricht wurde ich mit Papierkugeln und Stiften beworfen. Ich wurde mit einer hässlichen Fratze an die Tafel gemalt und daneben standen miese Beschimpfungen und mein Name. Alle lachten, wenn die Lehrer die Tafel öffneten und mein Bild zum Vorschein kam. Natürlich wurden die Lehrer auch mal sauer, doch dann sagten meine Klassenkameraden immer, das es nur Spaß sei. Ich stimmte ihnen immer wieder zu, weil ich Angst hatte, wenn ich irgendetwas sagen würde, dass sie mich nach dem Unterricht verprügeln würden. Dies war ein weiterer Fehler von mir. Die Tage vergingen… Immer noch hatte ich keine Freunde gefunden, immer noch wurde ich beleidigt… Jeden Abend weinte ich, und ich fragte mich immer wieder was ich falsch machte, doch wie schon so viele Nächte davor fand ich auf diese Frage keine Antwort.
Ich fing an Tagebuch zu schreiben, indem ich all meine Gedanken und Gefühle sorgfältig aufschrieb. Abends holte ich es raus und während ich schrieb, fühlte ich mich noch kleiner und hilfloser als je zuvor. Bis zu jenem Tag …
Liebes Tagebuch, was heute passiert ist, wirst du mir nicht glauben. Ich bin so durcheinander und um ehrlich zu sein weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll, doch ich versuche es einfach mal.
Wie jeden Tag hoffte ich darauf, dass es endlich aufhört mit diesem Wahnsinn! Doch wie du dir vielleicht schon gedacht hast hat sich nichts, rein gar nichts geändert. Heute bin ich extra spät aus dem Haus gegangen, damit ich nicht so lange mit den anderen an der Bushaltestelle warten muss, doch es hat nichts gebracht. Sie kamen auf mich zu und bildeten einen Kreis um mich. Zwei Mädchen und drei Jungen. An meinem ganzen Körper spürte ich ihre verachtenden Blicke. Ich hörte ihr schadenfrohes Lachen. Es hörte sich manchmal so an, als würden mich Verrückte umzingeln, um mich abzustechen. Ich wollte aufblicken, doch ich überlegte es mir anders und so starrte ich weiter mit auf den Boden. Plötzlich hörte ich langsame Schritte, die auf mich zukamen und schließlich sah ich ein paar Schuhe vor meinen Augen. Es waren Schuhe von einem Mädchen. Das Mädchen, dem die Schuhe gehörten, nennen wir sie mal Lena, nahm meinen Kopf in beide Hände und riss ihn hoch.
Mit leeren Blicken starrte ich ihr Gesicht. Ihre Augen blitzen mich an. Es fühlte sich so an, als ob sie mich mit ihren Blicken durchbohren wollte. Als sie bemerkte, das mich das nicht aus der Ruhe brachte, lies sie meinen ruckartig Kopf los und stieß mich nach hinten. Der Stoß kam so überraschend für mich, dass ich das Gleichgewicht verlor und hinfiel. Ich machte mir nicht einmal die Mühe den Sturz zu verhindern, da ich wusste das sie mich sowieso auf dem Boden haben wollten. Der Aufprall auf dem Boden tat nicht sonderlich weh, was das Mädchen noch mehr verärgerte. Jetzt holte sie aus und schlug auf mich ein. Einmal, zweimal, dreimal… Jedesmal, wenn sie es tat, beschimpfte sie mich und das andere Mädchen und die drei Jungen um mich herum feuerten sie an. Sie sagten sowas wie: „Du kleine Schlampe, mach das du verreckst!“ oder „Geh einfach sterben dich braucht hier niemand!“
Nach Schlägen und Tritten, zerrten sie mich wieder auf die Beine, andere Menschen wären weggerannt, Ich machte mir diese Mühe bereits nicht mehr. Zu lange halte ich das schon aus, um jetzt wegzulaufen. Mit zitternden Beinen stand ich auf. Ich kann nicht beschreiben, welche Gefühle ich hatte, es war eine Mischung aus Schmerz, Hass und Trauer. Ich richtete meinen Blick wieder auf den Boden und flehte innerlich, dass sie aufhören sollen. Wieder einmal suchte ich nach dem Grund für ihr verachtendes Benehmen mir gegenüber, doch ich fand mal wieder keine Antwort. Ein plötzlicher Ruck an meinem Arm riss mich aus meinen Gedanken. Sie hatten mir meine Tasche vom Arm gezogen und verteilten den Inhalt auf der ganzen Bushaltestelle: Schadenfrohes Lachen schallte über die Bushaltestelle. Als sie mein Portemonnai fanden, hoben sie es auf und wollten mein Geld nehmen, doch es war keins drin. „Wo ist das Geld?“, fragten sie. Ich sagte ihnen, dass ich kein Geld dabei habe, doch sie glaubten mir nicht und fingen an, hysterisch herumzuschreien.„An die Wand! Und wehe du wehrst dich, du kleines Miststück!“ Ich gehorchte, weil ich wusste, dass jeder Widerstand zwecklos war.
Sie durchsuchten mich, doch wie ich schon sagte, hatte ich kein Geld dabei. Als sie nichts fanden, zerrten mich zwei Jungen von der Wand und drückten mich auf die Knie. Jetzt schauten alle auf mich herab. In ihren Augen der blanke Hass. „Wo ist unser Geld?“, schrien sie. Ich guckte sie nur an und sagte das ich kein Geld habe. Darauf wurde ein Mädchen sehr böse:“ Was glaubst du, wer du bist?! Denkst du, dass wir uns von dir verarschen lassen? Entweder du gibst uns jetzt das Geld oder es gibt Schläge!“, schrie sie. Zu meinem Erstaunen war es mir total gleichgültig, was dieses Mädchen zu mir sagte. Ich schaute sie nur ungläubig an und stand auf. Beim Aufstehen spürte ich einen ziehenden Schmerz am Knie. Als mich die beiden Jungen auf den Boden gedrückt hatten, habe ich mich ich eine Scherbe gekniet. Ich hörte Reifengeräusche und sah den Bus um die Ecke biegen. Schnell schnappte ich mir meine Tasche und sammelte meine Hefte und Bücher ein, die immer noch auf den Pflastersteinen der Bushaltestelle lagen.
Als ich in der Schule ankam und den Korridor langging, kam ein Lehrer und fragte mich, was mit meinem Knie passiert sei. Ich sagte ihm, dass ich in eine Scherbe gefallen sei. Er schaute mich besorgt an und brachte mich in den Sanitäter Raum unserer Schule. Dort wurde mir ein Druckverband ums Knie gebunden. Die Sanitäter fragten mich, ob ich nach Hause wolle. Ich sagte nein. Als ich dann in den Unterricht konnte, meckerte mich mein Klassenlehrer an. Er sagte sowas wie:“ Warum kommst du eine halbe Stunde zu spät zum Unterricht? Ich hoffe, deine Ausrede ist gut!“ Ich erzählte ihm von meiner Verletzung und davon, dass mich ein Lehrer zu den Sanitätern gebracht hatte. Er entschuldigte sich dafür, dass er mich angemeckert hat und wies mich auf meinen Platz.
Als ich mich setzte, fingen meine Klassenkameraden schon an zu tuscheln und zu kichern. Ich verstand nicht viel aber sie sagten sowas wie:“ So ein „Opfer“, kann nicht aufpassen, wo sie hintritt und fällt auf die Fresse.“ Ich ignorierte sie einfach und starrte an die Tafel. In der ersten Stunde passierte noch nichts, doch in der zweiten Stunde fing es dann wieder mit den Papierkugeln an. Immer wieder traf mich eine am Kopf. Nach einiger Zeit fing es an zu nerven. Ich kratzte all meinen Mut zusammen und machte meine Hand bereit mich zu melden um es zu sagen. Meine Sitznachbarin sah dies und hielt meine Hand fest. „Wehe.“, hatte sie geflüstert. Während sie dies sagte, trafen mich ihre Blicke wie ein Speer, der geworfen wurde, um mir ein tiefes Loch in die Brust zu bohren. Ich zog meine Hand zurück und starrte wieder an die Tafel.
Dann passierte es! In der ersten großen Pause ging ich in die Mensa und kaufte mir einen heißen Kakao um ihn genüsslich auf dem Schulhof zu trinken. Als ich mich dann auf eine Bank niederließ, kamen meine Klassenkameraden und die Mädchen und Jungen von der Bushaltestelle auf mich zu. Ich wollte weg gehen, doch ein Junge hielt mich fest. Er packte meinen Arm so fest, dass ich jetzt einen blauen Fleck an der Stelle habe aber jetzt zurück zum Thema. Es kam noch ein zweiter Junge dazu und zusammen zerrten sie mich wieder zurück auf die Bank. Ein Mädchen kam auf mich zu, es war das gleiche Mädchen wie von heute morgen. Sie hielt etwas hinter ihrem Rücken versteckt. Als sie vor mir stand, zog sie es blitzschnell hervor. Noch bevor ich realisieren konnte, was das für ein Gegenstand ist, spürte ich einen stechenden Schmerz auf meinem Dekoltee. Ich schrie einmal kurz auf, verstummte aber wieder sofort. Sie hatte sich ebenfalls einen heißen Kakao gekauft, um ihn über mich zu schütten. Mit schmerzverzerrten Gesicht schaute ich ihr ins Gesicht.
Sie gab den Jungs ein Zeichen, worauf sie mich los ließen. Sofort legte ich schützend meine Arme um meinen Bauch, da mir dies ein wenig Sicherheit gab. Sie bildeten einen Halbkreis um mich und wie auf ein Zeichen kamen von allen Seiten miese Beschimpfungen. Ein eiskalter Schauer fuhr mir über den Rücken. Ich lenkte meinen Blick wieder auf den Boden und schloss meine Augen. Ich versuchte, ihre Beleidigungen zu ignorieren, doch es funktionierte nicht. Langsam kroch eine Träne über mein Gesicht, schnell wischte ich sie weg. Ich weiß immer noch nicht, wieso ich diesen Gedanken bekam, aber ich fragte mich warum ich mich noch nicht gewehrt hatte. Ich überlegte, warum ich es zuließ, dass sie mich beleidigen, schlagen, treten, mein Geld klauten und meine Schulsachen kaputt machten. Auf einmal kam ein ungemeiner Hass in mir auf. Plötzlich spürte ich einen Schmerz in meinem Gesicht. Einer der Jungs hatte mir ins Gesicht geschlagen.
Schon wieder schrie ich auf, aber diesmal war es kein Schrei, der in Angst und Schmerz gebaut war…nein… Es war ein Schrei voller Hass und Wut! Es war die Wut, die schon immer in mir brodelte. Ich fuhr hoch. Wütend funkelte ich sie an. In meinen Augen der blanke Hass. Erschrocken über meine Reaktion, wichen sie ein Stück zurück. Ein Junge jedoch blieb stehen und schaute mir ins Gesicht. In seinen Augen sah ich eine Mischung aus Verwirrung, Ungläubigkeit und ein bisschen Wut. Er schrie mich an:“ Was fällt dir eigentlich ein? Was schreist du uns an? Das steht dir nicht zu!“ Ich glaube, er dachte, dass mich seine Schreierei einschüchtert, aber dies war nicht der Fall. Ich holte Schwung und sprang auf ihn zu. Jetzt ging er sogar er einen Schritt zurück, doch selbst das brachte ihm nicht viel. Ich packte ihn am Kragen und zog ihn mit einem kräftigen Ruck nach unten. Erschrocken ließ er ein lautes Stöhnen aus. Ich drückte ihn auf den Boden und fing an ihn zu schlagen, ich ließ all meine Wut an ihm aus. “ Ich lasse es nicht länger zu, was ihr mit mir macht!“, rief ich immer wieder. „Ich lasse es einfach nicht mehr zu!“ Auf einmal wurde ich von hinten an die Schultern gepackt und nach hinten gerissen. Ich verlor das Gleichgewicht und stürzte. Das einzige was ich dann noch spürte war ein heftiger Aufprall, dann wurde mir schwarz vor Augen…
Als ich wieder aufwachte, kam sofort ein Arzt in mein Zimmer gestürmt, hinter ihm eine Krankenschwester. Sie brabbelten kurz etwas vor sich hin, worauf die Schwester mein Zimmer wieder verließ. Nun widmete der Arzt sich wieder mir. Er fragte mich wie es mir ginge. Ich sagte nichts. Verständlich schaute er mich an. Schließlich sagte er, dass meine Eltern bereits informiert werden. Ich nickte nur. Einige Sekunden lang herrschte eine unangenehme Stille im Raum, bis der Arzt mit einer ruhigen Stimme sagte:“ Du bist ohnmächtig geworden, hast eine Platzwunde am Hinterkopf und eine starke Gehirnerschütterung. Kannst du dich noch daran erinnern was passiert ist?“ Wieder nickte ich. „Möchtest du mir erzählen wie es passiert ist?“, fragte er. Ich überlegte, ob ich es ihm sagen sollte und schließlich riss ich all meinen Mut zusammen und fing an zu erzählen…
Immer wieder nickte er mit dem Kopf und machte sich nebenbei Notizen. Als ich fertig mit erzählen war, sagte er mir noch, dass er mich jetzt alleine lassen muss und dass meine Eltern bestimmt bald eintreffen werden. Er ging zur Tür und verschwand. Nach ungefähr 20 Minuten ging die Tür wieder auf und meine Eltern kamen herein. Meine Mom stürzte sich sofort auf mein Bett und umarmte mich. Natürlich fragten auch sie mich, was passiert sei. Auch ihnen erzählte ich die ganze Geschichte. Sie waren schockiert und fragten mich, warum ich nicht zu ihnen gekommen sei. Ich antwortete nicht auf diese Frage, und bevor sie mich anmeckern konnten, warum ich nicht antworte, kam der Arzt wieder in mein Zimmer.
Meine Eltern stellten sich vor. Der Arzt lächelte nur und erklärte meinen Eltern, was ich habe und welche Medikamente ich wann bekomme. Nach zirka 10 Minuten war alles gesagt, was gesagt werden musste und der Arzt verließ wieder mein Zimmer. Meine Mom kam wieder zu mir und gab mir ein Glas Wasser. Mein Vater räumte währenddessen meine Kleidung, die sie mir mitgebracht hatten ein. Als er fertig war, kam er wieder zu mir ans Bett und schaute mich besorgt an. „Kind…“, fing er an. „Wenn du irgendwelche Probleme hast, kannst du immer zu uns kommen. Wir sind doch deine Eltern!“ Ich verdrehte nur die Augen und sagte :“ Es gibt aber auch Sachen, die ihr nicht wissen müsst! Ich wollte einfach alleine mit diesem Problem klar kommen!“ Meine Eltern schauten sich an und ich glaube, dass sie anfingen zu verstehen.
Jetzt liege ich im Krankenbett und kann nicht schlafen. Mein Schädel brummt und bewegen konnte ich mich auch nicht richtig. Warum, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich hoffe nur, dass ich schnell wieder aus dem Krankenhaus raus komme.
Nach diesem Tag änderte sich alles. Ich musste noch drei Tage im Krankenhaus bleiben und konnte dann endlich nach Hause. Allerdings durfte ich mich noch nicht anstrengen und mir wurde Bettruhe verschrieben. Nach einer weiteren Woche Nichtstun, sagten mir meine Eltern, dass das Mädchen von der Bushaltestelle vor Gericht musste. Wegen Körperverletzung wurde sie zu 4 Monaten Jugendknast verurteilt. Ich befinde mich momentan in Therapie, um die ganzen schlimmen Erinnerungen besser verarbeiten zu können.
Nach gut einem halben Jahr in Therapie fragte mich mein Therapeut, wie ich den ganzen Druck ausgehalten hatte, ohne mich umzubringen. Ich schaute ihn an. Noch nie hatte ich mir während meiner Therapie Gedanken über dieses Thema gemacht, da ich mich endlich wieder sicherer und geborgen fühlte. „Ich wollte den andern beweisen, dass ich stärker bin als sie.“, sagte ich. „Ich wollte mir selbst beweisen, dass ich stark bin. Ich wollte mich nicht umbringen, da ich mir immer wieder sagte, dass ich es schaffen werde, diesen Albtraum zu überstehen. Ich wollte mich nicht unterkriegen lassen. Ich habe immer daran gedacht, wie schön das Leben war, bevor es mit der Mobberei angefangen hatte. Ich habe daran gedacht, wie schön das Leben sein wird, wenn es endlich aufhört.
Ich wollte einfach wieder richtig mein Leben genießen!“
Jetzt bin ich auf einer neuen Schule und habe bereits neue Freunde gefunden.