„Wo ist denn mein weißes Hemd?“, ruft Herr Meier ärgerlich. Frau Meier stöhnt. Warum muss sie sich denn immer um alles kümmern? Wäsche, Putzen, Kochen und die Erziehung ihrer beiden Kinder- für alles soll sie alleine veranwtwortlich sein?
Ich habe das Thema Feminismus gewählt, weil ich darauf aufmerksam machen will, dass es trotz der vielen Aktionen — wie Demonstrationen für Frauenrechte — noch viele Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern gibt.
Feministen/innen fordern, dass Frauen mehr Einfluss erhalten und dadurch die Bevorzugung der Männer aufhört. Sie setzen sich auch für die Gleichstellung und gegen die Diskriminierung der Frauen ein. Auch kritisieren sie, dass die Macht immer noch in den Händen des Mannes liegt, zum Beispiel beim Zugang zu Geld oder bei der Jobsuche.
„Frauen gehören in die Küche!“ Leider sind viele Männer der Meinung, dass dieser Satz immer noch stimmt. Auch in der katholischen Kirche begegnet man frauenfeindlichen Ansichten. Dort dürfen Frauen nämlich keine Priesterinnen werden. Sogar in der Schule werden Schülerinnen unbewusst diskriminiert, wenn die Lehrer zum Beispiel sagen: „Uns fehlen noch ein paar Tische, jetzt brauchen wir starke Jungs!“
Ich finde, dass es auf jeden Fall keine Benachteiligung / Unterdrückung mehr für Frauen geben sollte. Frauen sollten genauso wie Männer eigenständig Entscheidungen treffen können und das machen, was sie wollen. Auch bei der Jobsuche sollte man dafür sorgen, dass auch Frauen sogenannte „Männerberufe“ ausüben können.
Autorin: Emilia Iske
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