Bild von Terri Cnudde auf Pixabay

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Nach zwei Jahren Corona-Pandemie sind Weihnachtsmärkte und größere Veranstaltungen wieder geplant, aber fühlt es sich 2022 überhaupt noch wie das gewohnte Weihnachten an? Seit fast neun Monaten ist der Frieden in Europa wegen den Russisch-Ukrainischen Krieg gestört, aktuell sind die Temperaturen noch angenehm im Vergleich zu den letzten Jahren, die Weltmeisterschaft im Winter statt im Sommer und die Preise in Läden und für Zuhause steigen nur noch.

 

Seit dem 24.Februrar 2022 ist der Frieden Europas durch den russischen und ukrainischen Krieg gestört, was mittlerweile schon fast neun Monate sind. Der russische Präsident, Wladimir Putin, befiehlt eine Invasion für das ukrainische Land, was bedeutet, dass man durch feindliches Einrücken mit militärischen Einheiten ein fremdes Land besetzt. Angriffe, Gebietseinnahme, Rückeroberungen und weitere Raketenangriffe sind für die russischen und ukrainischen Soldaten und dem ukrainischen Volk zum Alltag geworden.

Der Krieg in Europa ist noch nicht vorbei, kann man Weihnachten mit diesem Gedanken so besinnlich wie die Jahre zuvor feiern?

 

Anfang und Mitte des Novembers lagen die Temperaturen im Vergleich zu den letzten Jahren viel zu hoch. Der Klimawandel nimmt immer mehr seinen Lauf. Am Dienstag den 15. November 2022 lagen die Temperaturen so hoch, dass man fast im T‑Shirt hätte rumlaufen können und nur drei bis vier Tage später sah man den Schnee auf den Dächern liegen. Dennoch bleiben die Temperaturen für den November zu hoch und für die meisten Leute gehört zum richtigen Weihnachtsgefühl die Kälte und der Schnee dazu.

Trotzdem erwarten wir in den nächsten Jahren auch noch wärmere Temperaturen im Winter.

 

Alle vier Jahre gehört für den großen Teil der Welt die Fußball-Weltmeisterschaften zum Sommergefühl dazu, doch dieses Jahr findet die WM im Winter statt und dazu noch in einem Land, wo Frauenrechte und Homophobie umstritten sind. Normalerweise finden die Weltmeisterschaften im Sommer statt, doch aufgrund der heißen Tage in Katar wurden sie weiter nach hinten verschoben. Da die Weltmeisterschaft sonst im Sommer stattfindet kann man keine gute Verbindung zwischen Winter und der Weltmeisterschaft knüpfen, was wohl eher ein Nachteil für die Weltmeisterschaft sein wird.

 

Als Folge des russisch-ukrainischen Krieges steigen die Preise an der Strombörse um fast das Doppelte, auch die Preise für Gas und Lebensmittel im Supermarkt steigen.

Im Vergleich zu Oktober 2021 sind die Preise für Haushaltsenergien um 55% gestiegen, die Preise in Lebensmittelgeschäften sind von Oktober 2021 zu Oktober 2022 um 20,3% gestiegen, wenn man dann die Rechnung sieht ist weihnachtliche Stimmung auch hinüber.

(Antonia Martin 10g3)