Seit dem Anschlag in Paris wird das Thema Meinungs- und Religionsfreiheit wieder viel diskutiert. Dazu kommt noch Pegida, die Einwanderung und einem multikulturellem Deutschland sehr kritisch gegenüber stehen. Dadurch entstehen ständig Meinungsverschiedenheiten zwischen den unterschiedlichen Religionen und Kulturen.
Der hauptsächliche Konflikt liegt zwischen dem christlich geprägten Westen und dem Islam. Viele Leute, vorwiegend Nationalsozialisten, werfen den Muslimem vor, Terroristen zu sein und wollen somit keine Muslime in Deutschland. Aber fast alle Muslime sagen, dass sie nichts mit den Extremisten zu tun haben und friedlich leben. Weltoffene Leute sehen auch keine Gefahr da drin, wenn Muslime in Deutschland leben.
Ein weitere Streitpunkt sind Moscheen in Deutschland. Viele muslimische Gemeinden wollen verständlicherweise eine Moschee haben. Allerdings sträuben sich öfter die Bürger dagegen. Gründe dafür sind zum Bespiel das Minarett. Meistens sind diese Leute aber auch eher aus einer rechtsextremen Szene. Gerade die NPD demonstriert oft gegen Moscheen, zum Beispiel mit dem Spruch „Maria statt Scharia.“
Leider ist Religionshass kein Ausnahmefall, was die deutsche Geschichte sehr gut belegt. Wenn man auf die Zeit des 2. Weltkrieges und den Holocaust zurückblickt, ist das ein sehr gutes Beispiel für Religionshass. Das ist natürlich ein extremes Beispiel und man sollte darauf achten, dass so etwas Ähnliches nicht mehr passiert.
Meiner Meinung nach spricht überhaupt nichts dagegen, wenn Menschen mit anderen Religionen und anderen Kulturen nach Deutschland kommen. Erstens spricht zunächst nichts gegen andere friedliche Kulturen und zweitens müssen Kriegsflüchtige auch irgendwo unterkommen. Laut der FAZ und vielen anderen Quellen braucht Deutschland sogar Immigranten, um seine bisherige starke Wirtschaft beizubehalten. Das hängt hauptsächlich mit dem starken demographischen Wandel zusammen, da die Bevölkerung im Durchschnitt immer älter wird und deshalb die Arbeiter in Zukunft mehr Rente bezahlen müssen. Wichtig ist natürlich, dass es auch qualifizierte Zuwanderer sind. Das ist sogar oft der Fall, allerdings dürfen sie nicht arbeiten, solange ihrem Asylantrag nicht zugestimmt wurde.
Auf jeden Fall müssen sich die Kulturen arrangieren, damit ein friedliches Zusammenleben in Deutschland möglich ist.