Von Susanne Szumski 7G1
Der Film Everest beruht auf einer wahren Begebenheit. Er handelt von zwei Gruppen Bergsteiger, die unter der Führung von Rob Hall (Jason Clarke) und Scott Fischer (Jake Gyllenhaal) den gefährlichsten Berg der Welt besteigen wollen: den Mount Everest. Unter ihnen Beck Weathers (Josh Brolin) und Doug Hansen (John Hawkes) aus Rob Halls Gruppe. Die Gruppen starteten am 10. Mai 1996. Der Aufstieg ist anstrengend und sehr gefährlich. So geschah es ‚dass die langsamen und unerfahrenen Bergsteiger immer mehr den Anschluss verloren. Die Gruppen mischten sich und es gab Verzögerungen. Vorher wurde noch besprochen, dass alle um 14:00 Uhr umkehren mussten. Allerdings wurde schnell klar, dass sie diese Uhrzeit nicht einhalten konnten. Als die frühsten Bergsteiger am Gipfel ankamen, war es schon 13:07 Uhr. Beck Weathers bekam am Balkon, ein kleiner Absatz auf 8400m Höhe, starke Augenprobleme, sodass Rob Hall ihm anwies auf die Rückkehr seiner Gruppe zu warten, damit er ihn und die anderen Bergsteiger nach unten führen könne. Rob Hall, der inzwischen am Gipfel angekommen war, beschloss noch Doug Hansen, dem inzwischen kurz vor dem Ziel die Kräfte verließen, zu helfen. Dabei beachtete er die immer näher kommende Gewitterfront nicht. Die letzten am Gipfel waren Scott Fischer um 15:40 Uhr und Doug Hansen sogar erst um nach 16:00 Uhr. Beides erst weit nach der letzten sicheren Umkehrzeit. Beim Abstieg wurde Hall wegen dem nahendem Sturm immer nervöser, während Hansen sich kaum mehr auf den Beinen halten konnte. Schließlich wurde auch der Sauerstoff in den Sauerstoffflaschen immer knapper.
Beck Weathers schloss sich dann doch einer anderen Gruppe an. Der Sturm verschlimmerte sich jedoch und nahm der Gruppe die Sicht. Um ca. 19:30 Uhr erreichte die Gruppe den Südsattel, wo sich das Hochlager befinden sollte. Sie fanden es aber auf der mehreren Hektar großen Fläche nicht. Also kauerten sie sich zusammen und warteten — bei ‑75° Celsius. Um Mitternacht ließ der Sturm nach. Das Lager war nur 200m entfernt gewesen. Die Gruppe machte sich auf den Weg ins Lager, ließ jedoch Weathers und eine weitere Bergsteigerin zurück, weil sie dachten, sie würden sterben und sie nicht mehr reagieren und eine Last wären.
Rob Hall meldete sich erst am nächstem Morgen, dem 11. Mai, nachdem er die Nacht auf 8700m Höhe verbracht hatte. Er teilte per Funk mit das Doug Hansen abgestürzt ist. Außerdem konnte er sich nicht mehr bewegen, da seine Hände und Füße eingefroren sind. Man schickte ihm noch ein Rettungsteam, das ihn allerdings nicht erreichen konnte. Er sprach noch mit seiner schwangeren Frau, dann verstarb er. Das Rettungsteam erreichte noch Scott Fischer. Er lebte zwar, aber reagierte nicht mehr auf sie und sie ließen ihn zurück.
Um 16:30 Uhr geschah jedoch etwas unglaubliches: Beck Weathers kam aus eigener Kraft zum Lager gelaufen. Seine beiden Hände, seine halbe Gesichtshälfte und seine Nase sind schwarz gefroren. Seine Frau, die eigentlich schon von seinem Tod benachrichtigt worden war, ließ ihn von einem Helikopter abholen und ins Krankenhaus bringen.
Ich finde den Film sehr traurig, da so viele Menschen gestorben sind und man weiß, dass das alles in Wirklichkeit geschehen ist. Everest ist auch ein spannender Film, denn er ist realistisch und hat ein unerwartetes Ende. Ich würde den Film an alle weiter empfehlen die Action, spannende Stories und wahre Hintergründe in Filmen lieben.