Immer weniger Kinder und Jugendliche wollen zur Jugendfeuerwehr.
In der Jugendfeuerwehr lernt man die Aufgaben der Einsatzabteilung kennen. Neben Wettkämpfen und Übungen gibt es auch spaßige Sachen, wie z.B. Weihnachtsfeiern und viele andere Aktionen. Warum ist es wichtig, dass Kinder zur Jugendfeuerwehr gehen? Man erwartet, dass die Feuerwehr kommt, wenn es brennt. Doch ohne Jugendliche und Kinder wird es bald keine Freiwillige Feuerwehr mehr geben.
In der Jugendfeuerehr gibt es auch Wettkämpfe. Die laufen so ab: Die Teilnehmer üben zwei bis drei Wochen vorher den A- und B‑Teil. Zum A‑Teil gehört das Löschen mit dem Schlauch, zum B‑Teil ein Staffellauf. Ein Wettkampf dauert meistens einen halben Tag. Am Morgen dieses Tages treffen sich manche Feuerwehren und üben noch mal alles. Wenn sie fertig sind, packen sie ihre Sachen und fahren los. Am Veranstaltungsort melden sie sich an. Die Wettkämpfe werden von Richtern bewertet. Am Ende gibt es eine Preisverleihung.
Im Winter gibt es viele Theoriestunden. Auf dem Plan stehen Sicherheitsvorkehrungen für Wettkämpfe, und die Bereiche „brennen“ und „löschen“. Es werden aber auch gemeinsame Aktivitäten unternommen wie backen oder ins Schwimmbad gehen.
In der Jugendfeuerwehr findet man neue Freunde. Wer Teamarbeit mag, sollte zur Jugendfeuerwehr gehen. Man lernt echt viel (zum Beispiel Erste-Hilfe-Maßnahmen) und hat Spaß, das ist das Wichtigste. Manchmal sollte man einfach auf sein Herz hören und das machen, was man will. Wenn ihr interessiert seid, informiert euch bei der Feuerwehr in eurem Dorf. Ich hoffe, der Artikel hat euch gefallen und ihr überlegt euch, ob ihr zur Jugendfeurwehr gehen wollt.