Beim Bundesligaspiel zwischen Hoffenheim und der Borussia aus Dortmund ist es wieder zu unangenehmen Zwischenfällen gekommen. Der Dortmunder Gästeblock wurde mit einer Lärmkanone beschallt. Die Töne war so hoch, dass sie sogar das Kamerabild aus dem folgenden Viedo stören:
Unser Redakteur Denzel war mitten im Gästeblock, er hat alles genau mitbekommen und will uns jetzt ein paar Fragen dazu beantworten:
Denzel, du warst mitten im Block, wie laut war das Geräusch?
„Es war eigentlich nicht sehr laut, aber ich habe am Abend noch ein Brummen im Ohr gehabt“
War die Lärmkanone das ganze Spiel im Einsatz?
„Immer mal wieder, als der Block gegen Dietmar Hopp gesungen hat!“
Siehst du das als Körperverletzung?
„Naja, die Leute, die direkt darüberstanden, haben sehr viel davon abbekommen, das ist Körperverletzung. Aber die meisten haben weniger davon abbekommen. Ich wollte mich auch erst ganz in den rechten Teil nach unten stellen, aber dann habe ich gemerkt, dass sich die Ultras vom BVB etwas weiter nach oben stellen wollten, also bin ich auch nach oben in die Mitte des Gästeblock gegangen! Im Nachhinein eine gute Endscheidung!“
Was würdest du als angemessene Strafe für die TSG Hoffenheim sehen?
Also, zuerst einmal glaube ich, dass Herr Hopp auch von der Aktion wusste. Ich glaube das nicht allein, denn viele andere Dortmunder die ich kenne, denken das auch. Wenn es so wäre sollte er sich bei allen Dortmundern endschuldigen. Wenn man ein Person des Öffentlichen Lebens ist, MUSS man damit zurechtkomen, das eininge Fans einen nicht mögen. Eine gerechte Strafe wäre eine saftige Geldstrafe, ein Schmerzensgeld für alle, die davon einen Gerhörschäden bekommen haben, und ein Spiel ohne Fans, denn wie viele warscheinlich nicht wissen, die Lärmkanone ist früher anscheinend schon öfter gegen die Anti-Hopp-Gesänge angewendet wurden. Im Spiel gegen Eintracht Frankfurt im April 2011 ist die Lärmkonone schon mal gegen die Fangesänge gegen Dietar Hopp zum Einsatz gekommen