Viele Menschen haben schon gegen das Urheberrecht verstoßen. Doch es gibt auch genug Möglichkeiten nicht gegen das Urheberrecht zu verstoßen.
Das Urheberrecht hilft Künstlern. Wenn man für Filme und Musik bezahlt, werden Musiker, Schauspieler, Autoren und andere Künstler bezahlt und können von ihren Werken leben. Dadurch haben sie wiederum mehr Zeit, neue Songs oder Filme zu schaffen. Außerdem sorgt das Urheberrecht dafür, dass auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Verlagen, Agenturen, Film- und Tonträgerherstellern oder Rundfunkanstalten eine wirtschaftliche Grundlage haben um sich für Werke der Prominenten einzusetzen.
Illegale Downloads sind genauso schlimm wie Ladendiebstahl. Wenn man sich bei Filesharingdiensten Werke herunterlädt, verstößt man gegen das Gesetz, schädigt dies die Künstler und man muss mit teilweise harten Strafen rechnen. Wenn minderjährige gegen dieses Gesetz verstoßen gilt: Eltern haften für ihre Kinder!
Wenn man Filesharing-Dienste benutzt, können diese ernsthaft den Computer gefährden. Filesharing bedeutet teilen und ist eine Weitergabe zwischen Benutzern des Internets. Allerdings setzen diese Dienste die Nutzer dem Risiko aus mit unerwünschten Inhalten wie Viren in Berührung zu kommen. Außerdem kann es passieren, dass Filesharing-Software auf Dateien zugreift, die auf dem Computer gespeichert sind und diese illegal online verbreitet.
Man kann aber auch im Internet legal Daten herunterladen. Diese dürfen dann sogar für den eigenen Gebrauch kopiert werden. Erlaubte Download-Dienste sind beispielweise: iTunes oder Musicload.
Eine gute Alternative statt dem herunterladen ist das Streaming. Dabei werden sogenannte Streaming-Dienste verwendet. Dabei kann man oftmals kostenlos Musik oder Filme im Internet sehen. Allerdings ist es so, dass manche Anbieter eine Gebühr erheben um deren Inhalte zu nutzen. Manchmal ist es sogar möglich Wiedergabelisten zu erstellen und diese dann offline auf dem Computer oder dem Handy zu nutzen. Da viele sowieso auf ihrem Handy eine Internetflat haben, kann man alle Musiktitel auch unterwegs hören.
Beispiele für kostenpflichtige Dienste sind: simfy, Napster, Maxdome oder Claudio. Beispiele für werbefinanziere Streaming-Dienste sind: MyVideo, MSN Movies oder last.fm. Bei manchen Rundfunkanstalten, wie ARD; ZDF, Pro7 usw., kann man in einem begrenzten Zeitraum ebenfalls kostenlos Filme und Serien anschauen.
Meine Meinung ist, dass man sich nicht Raubkopien runterladen sollte, da man leicht Viren auf seinen Computer bekommt und man sehr hohe Strafen zahlen muss, wenn man erwischt wird. Man kann zwar mit den Streamingdiensten Musik hören, aber leider kostet es bei den meisten Diensten Geld oder man braucht ein monatliches Abo.