Flypaper ist ein actionreicher, aber auch lustiger Film. Zwei Banden überfallen ein und dieselbe Bank. Natürlich geht da einiges schief.
Flypaper feierte am 28. Januar 2011 auf dem Sundance Film-Festival seine Premiere. Am 15. Juli 2011 konnte man ihn als digitalen Film herunterladen. Danach lief er in einigen Ländern, außer in Deutschland, in den Kinos an. Er konnte die Ausgaben jedoch nicht decken. Im März wurde er in den Videotheken in Deutschland veröffentlicht. Der Film ist ab 12 Jahren freigegeben.
Die eine Bande,die aus Kartoffel und Puffer besteht, will ohne einen Plan die Bank überfallen. Weinstein, Gates und Darrien, die andere Bande, sind hochprofessionel ausgerüstet. Beide wissen nicht, dass sie nicht die einzige Bande sind, die die Bank überfallen möchte. Als sie in der Bank aufeinandertreffen, kommt es zu einem Schussgefecht. Jedoch kann Tripp, ein auf den ersten Blick Verrückter, der eigentlich nur Geld wechseln möchte, den Streit schlichten. Kartoffel und Puffer übernehmen die Geldautomaten und Weinstein, Gates und Darrien nehmen sich den Tresor vor.
Die Bankangestellten und die Kunden werden in einen Raum eingeschlossen und als Geiseln genommen. Tripp hat eine Krankheit, wodurch er sich sehr gut Dinge merken kann und diese klever miteinander kombiniert. Um mehr Detaills zu erfahren, bricht er des Öffteren aus dem Raum aus und geht durch die Bank. Dass andauernd die Geisel in der Bank herumlaufen und dass Kartoffel und Puffer immer wieder sie stören, regt Weinstein, Gates und Darrien auf. Vor allem Gates ist davon so genervt, dass er hin und wieder die Geiseln, Kartoffel und Puffer erschießen möchte. Weinstein und Darrien halten ihn jedoch immer wieder auf.
Als zum Ende hin ein weiterer sehr gefährlicher Verbrecher, der alles geplant hat, in Erscheinung tritt, wird es noch einmal richtig spannend. Ein Showdown am Ende krönt einen aus meiner Sicht gelungenen Film.